Ladiescamp 2017

Ladiescamp 2017

Anfang Juli 2016 gab es zum ersten Mal die vom österreichischen Motorrad Magazin initiierte Veranstaltung  Ladiescamp.
Die Veranstaltung wurde ein voller Erfolg und so war es beinahe selbstverständlich, dass am Sonntag, den 2. Juli sich 6 Wima Mädls in Melk trafen, genauer gesagt: Am Wachauring, um dort am Motorrad Magazin Ladiescamp 2017 teilzunehmen.

Wie auch beim ersten Mal, in 2016, trafen sich an diesem Tag 100 Frauen, um die vielen Stationen und Testfahrzeuge genau unter die Lupe zu nehmen.
Auf Grund des Feedbacks zur ersten Veranstaltung gab es ein paar geringfügige Änderungen und auf Grund des Erfolgs noch mehr Hersteller, die Ihre Fahrzeuge für Testfahrten zur Verfügung stellten.

Die Anreise war auf Grund des sehr feuchten und kühlen Wetter nicht unbedingt angenehm, Gott sei Dank verbesserte sich die Wettersituaton jedoch rasch und bis zum ersten Fahren waren die Strecken schon fast trocken.

Alle Wima’s hatten sich für eine Gruppe gemeldet und so durchliefen wir eine Station nach der anderen miteinander.
Unsere Gruppe war die rote, und unser Programm ->

 

Wir begannen daher mit den Probefahrten, die diesmal 2x so lange angesetzt waren, als im letzten Jahr.

Dadurch hatten wir die Möglichkeit sehr viele Fahrzeuge hintereinander zu testen.
Diese Vergleichsmöglichkeit ist einzigartig da, Hersteller übergreifend, ähnliche Modelle zur Verfügung stehen und der direkte Vergleich bei einem unmittelbaren Wechsel noch viel intensiver ist.

Da jede von uns einen anderen Geschmack und Fahrstil hat, waren es am Ende auch ganz unterschiedliche Favoriten, die wir uns herausgepickt hatten.

Für mich war eindeutig die Triumph Street Triple RS der klare Favorit, dicht gefolgt von der Yamaha Tracer 900, beide haben mich durch ihr tolles Durchzugsmoment und das einfache Handling auf der Straße mit Abstand überzeugt. Jetzt benötige ich nur noch einen Lotto Jackpot!  😉

Als nächster Programmpunkt stand Fahrsicherheit am Programm.
Brems- und Kurventechnik. Speziell Kurventechnik ist eine herausfordernde Station, die aber auf Serpentinen an Bergstrecken sehr gut vorbereitet.

Margot  und ich nutzten die Kreisbahn zu einer Rasten kratzenden “Verfolgungsjagd” unserer beiden Versys. Die anderen wollten es nicht ganz so übertreiben, aber die Kreisbahn haben alle erfolgreich absolviert.

In der Pause war Zeit den Kontakt mit anderen Frauen herzustellen und Su war fleissig unterwegs unsere Visitkarten unter die Leute zu bringen.
Es war berauschend die gute Stimmung und die vielen fachlich kompetenten Kommentare zu den bereits absolvierten Stationen zu hören.

Die Pause wird beim Ladiescamp dazu benutzt 2 Gruppen alternierend auf der SuperMoto Rennstrecke Kreise ziehen zu lassen und nach der ersten Hälfte war auch die rote Gruppe an der Reihe.

Wie üblich waren die Profis Kim und Steffi an der Spitze unterwegs, um die Spurwahl und das Tempo vorzugeben. Und das war vom Anfang an schon sehr hoch.

Unsere kleine Truppe hielt jedoch wacker mit und so waren wir auch wieder froh, als nach 10min der erste Wechsel stattfand, damit wir ein wenig verschnaufen konnten. Ein wenig irritierend (Blickrichtung auf sich ziehend  😉  ) waren die Fotografen die sich immer an strategisch guten Stellen plaziert haben, aber was tut frau nicht alles für tolle Fotos in Schräglage?

Der nächste Programm folgte unmittelbar: Fun-Experience.
Hier sind teilweise exotische Fahrzeuge aus verschiedensten Hubraumklassen im Einsatz, einfach damit frau diese auch einmal ausprobieren kann.
Im Alltag werden sie wahrscheinlich weniger oft zum Einsatz kommen.

Danach zwei theoretische Vorträge zum Thema Motorrad Reise, sichere Bekleidung und Hörschutz (als Werbeveranstaltung, aber mit fachlich fundierten Hinweisen)

 

Als Abschluss kamen noch die beiden Module:

Offroad, mit der Trialmaschine zwischen Hütchen stehend fahren, über künstliche Hindernisse die Maschine vertrauenswürdig drüber zu liften, und ein Kurzausflug in das angrenzende Gelände mit “Steilauffahrt” 😮

 

Und Rangieren, sowie Aufheben der Maschine.
Wo sich viele von uns plagten, nahm ich die Maschine und schmiss sie vor lauter Elan gleich auf die andere Seite 😳

Damit war dieser lange und anstrengende Tag auch schon wieder vorüber.
Genau richtig, denn am Horizont tauchten pünktlich die nächsten Gewitterwolken auf, die sich im Laufe der Rückreise wieder zu einem Regensturz entwickelten. Trotzdem, das Grinsen im Gesicht blieb.  🙂

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Ladiescamp 2017

In July 2016 the first Ladiescamp event, organized by the Austrian motorcycle magazine, took place. The event became a success and so it was almost natural that on 2nd July, 6 Wima girls met in Melk, or more precisely at Wachauring, to participate in the motorcycle magazine Ladiescamp 2017.

As the first time, in 2016, 100 women met on this day to take a close look at the many stations and test vehicles.
On the basis of the feedback on the preceeding event there were a few minor changes to the program as well as the content of the modules. And, due to the success, even more manufacturers were at site, which provided their bikes for test drives.

The arrival was not necessarily pleasant due to the very humid and cool weather, thankfully the weather situation improved rapidly and the routes were almost dry until the first drive.

All Wima’s had registered for a group and so we went through one station after the other together.
Our group was the red one, and our program ->

We started with the bike test runs, which were twice as long as last year.

This allowed us to test a large number of vehicles in succession.
This comparison option is unique because of the number of manufacturers available at site, similar models are available and the direct comparison is even more intense with an immediate change.

As each one of us has a different taste and driving style, there were in the end also quite different favorites, which we had picked. My top favorits are: The Triumph Street Triple RS and the Yamaha Tracer 900, both surprisingly smooth to handle on the road and a lot of punch if necessary.  🙂
Lottery price needed!!

The next program point was driving safety.
Brake and curve technology. Specifically, cornering technology is a challenging station, but a very well preparation on mountain bends.

Margot and I used the roundabout to a footrest scratching “chase” of our two Versys. The others did not want to exaggerate it, but the circle was successfully completed by all of us.

 

 


The break time was used to get in touch with other women, and Su was diligently spreading our visit cards among the people.
It was exhilarating to hear the good mood and the many opinions on the already completed stations.

The break is used at the Ladiescamp, too, for two different groups alternating on the SuperMoto circuit for some race experience and after a while, it was the red groups turn to start the engines.

As usual, the Supermoto professionals Kim and Steffi were on the road to set the line and the speed. And that was very challenging right from the start.

Our small group, however, stayed with us bravely and so we were glad again, after 10min when the first change took place, so that we could a little breathe. A little irritating (turning the view direction to 😉 ) were the photographers who were always placed in strategically good places, but what does woman do, for great photos in slanting position?

The next program step followed immediately: Fun-Experience.
Here are partly exotic vehicles from different displacement classes in use, simply so that woman can try these once synonymous.
In everyday life they are likely to be used less frequently.

Afterwards, two theoretical lectures on the subject of motorcycle travel, safe clothing and hearing protection (as an advertising event, but with expert information)

The two modules were completed:

Offroad, with the Trialmaschine driving between huts standing, over artificial obstacles the machine trustworthy over it, and a short trip into the adjoining terrain with “Steilauffahrt”: -o

And shunting, as well as lifting the machine.
Where many of us were troubled, I took the machine and threw it on the other side with full  elan: oops:

Then, this long and exhausting day was already over again.
Just right, because on the horizon the next thunderclouds emerged on time, which developed again during the course of the return trip to a rainfall. Still, the grin remained in the face. 🙂

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