Relativ spätes Aufstehen, der Abend im Festzelt fordert dann doch seinen Tribut.
Nach dem Juniors Vorderrad wieder Luft verliert, komt nun doch ein neuer Schlauch zum Einsatz und, weil ich gerade schon dabei bin, wird meine linke Gabel auch gleich ausgebaut und die Gabeldichtung neu eingesetzt.
In dieser staubigen Umgebung ein Horror, aber leider dringend notwendig.
Um uns vor der Hitze zu schützen, und um einmal auch ohne Junk Food auszukommen, beschließen wir Eisenerz zu besuchen, um dort zu Mittag zu essen.
Wir finden dort das Bräustüberl und können es jederzeit empfehlen.
Auch der Schatten, war eine wahre Wohltat!
Nach dem Mittagessen noch eine kurze Rast und dann beginnt wieder das lange Anstellen, im Vorstart.
Das alles in voller Montour und in der prallen Sonnen.
Ein Feuerwehrschlauch wäre eine Wohltat gewesen.
Im Endeffekt geht es dann nach ca. 1 1/2 Stunden los:
Die Strecke noch zerklüfteter als am Vortag, denoch auch gleich mehr Schwung vom Start weg, schließlich möchte ich den 5. Platz verteidigen.
Leider wird im Endeffekt nichts draus.
Auf halber Strecke fügt ein Stein”chen” meinem Vorderradschlauch ein massives Loch zu.
Ab diesem Zeitpunkt spüre ich jeden Stein direkt auf der Felge.
Highspeed schaut ab da leider nur noch nach Low Speed aus…, schade.
Im Endeffekt wird es dann Rang 6, auch nicht schlecht…, wenn man bedenkt, dass die Plätze 1-4 nur Profifahrerinnen sind. 🙂
Danach steht nun ein erneutes Reifenwechseln an…. ich sollte umsatteln auf Motorradmechanikerin 😉
Als Endschädigungbekommen wir jedoch wenigstens ein Autogramm von Ossi Reisinger 🙂