Wima Rally 2016 Ungarn

Nach der Anreise zur Rally und meiner Rückkehr aus Ungarn war ich natürlich sehr gespannt, wie so die Woche in Esztergom verläuft.
Die lieben WIMA Freundinnen sorgten mit WhatsApp Nachrichten für einen regen Nachschub an Informationen und Bildern. Damit traue ich mich nun auch in teilweiser Abwesenheit diesen Kurzbericht zu verfassen.

Der Montag war der allgemeine Registrierungs- und Kennenlerntag.
Am Morgen kristallisierte sich auch die einzige Schwachstelle im Programm heraus, das Campingplatz Restaurant. Für den Ansturm von gleichzeitig so vielen Personen war das Personal absolut nicht eingerichtet. Da der Kaffee grundsätzlich leer bzw. schwer erreichbar war, sorgte Elsbeth (unsere liebe Schweizer Kollegin) mit selbstgebrühten schwarzen Saft für lächelnde Gesichter am Morgen.

Alle, die noch nicht am Sonntag angereist waren, (war auch nur für die mit Zelt campenden erlaubt) trudelten im Laufe des Tages ein und führten Ihre Registrierung durch. Im Rahmen der Registrierung erhielt eine jede von uns einen “Geschenkbeutel“ der reichlich gefüllt war mit T-Shirt, Kettenspray, Visierreiniger, Prospekten von Esztergom und Ungarn, sowie ein Doppelpack an Paprikapulver.
Welcome paket
Die Hitze war richtig drückend und so wurde dem Swimmingpool eifrig zugesprochen.
In der Zwischenzeit sind auch Lily und Birgit mit dem Transporter eingetrudelt, sie stellen sich im offenen Bereich unseres Zeltkreises auf und errichten – passenderweise – ihr Tipi.
Da Anneliese, die in der Zwischenzeit ebenfalls eingetroffen ist, im Bungalow übernachten wird, ist unser kleines Austria Camp nun vollständig.
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Und so richten wir es uns gemütlich ein.
Ebenfalls mit dabei: Heidi, die wegen Troubles im Geschäft ihre bessere Hälfte zu Hause gelassen hat, sowie Manuela und Simone, um auch unsere deutsche „Wima-Austria Dependance“ zu vertreten. Sie schlugen ihre Zelte aber im deutschen Eck (hmm, waren diese Ecken nicht fast überall?) auf.

 

 

 

Am Abend gibt es das Welcome Dinner und das zeigt schon sehr gut, dass die Ungarn keine Kostverächter sind. Die Auswahl ist groß, die Portionen auch und alles schmeckt auch sehr IMG-20160714-WA0001gut.

Mit Musik und Disco geht der Abend zu Ende.

Am Dienstag war zuerst später aufstehen angesagt ;-). Aber der Geruch von Holzkohle und Grill zog über das Camp.
Und so zog es uns magisch zu dem Monster Grill hin, der wirklich einen ganzen Ochsen trug der langsam eine essbare Form annahm.
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Nein, für Vegetarier war diese Woche wirklich kein kulinarisches Highlight. 😉

Langsam fingen auch diese seltsamen Wollläuse an uns auf die Nerven zu gehen. Der zentrale Baum, in der Mitte unseres Camps, beherbergte sie offensichtlich zu tausenden, und gerade in dieser Woche beschlossen sie, den Baum zu verlassen und unsere Zelte aufzusuchen. :-/

Wir wehrten uns mit chemischen Kräften gegen sie, teilweise auch erfolgreich, aber ganz los werden konnten wir sie die ganze Woche nicht mehr.

Der Nachmittag ging wieder mit Pool und Party – Poolparty? – vorüber. Manche von uns kamen dadurch schon früher ins Bett, als es noch am Vortag der Fall gewesen war.

 

 

 

Mittwoch ist Rally Tag!
die Nacht über hat es das erste Mal heftig geregnet, unsere Motorräder sind dabei reihenweise mit dem Ständer eingesunken und umgekippt. Berti hatte Glück im Unglück, die Maschine fiel auf Ihr Zelt, aber Gott sei Dank nicht auf sie, dafür wurde aber das Zelt innen auch so richtig nass und der Spiegel an der Z ist beleidigt, funktioniert aber noch.
Die restlichen Wolken ziehen noch herum, so brechen wir zu unserer Schnipseljagd in die Umgebung auf.
Die Stationen sind gut ausgetüftelt, und zeigen uns einiges aus der Gegend.
Der Tag vergeht dadurch sehr schnell und ist voll mit wunderbaren Eindrücken von Esztergom und der Umgebung.

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Das Finale ist dann beim regionalen Hauptquartier der ungarischen (Motorrad) Polizei (Rendőrség)
Zum Gedenken an umgekommene Motorradfahrer legen die WIMA Vertreter einen Kranz bei der Gedenktafel nieder.
Kranzniederlegung Rendörseg
Danach geht es zurück ins Camp wo wir uns von den „Strapazen“ der Rally erholen, denn die nächste Herausforderung wartet bereits: Die Prison Band gibt ein Live Konzert im Festzelt!

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Jungs haben es so richtig drauf und sie schrecken auch nicht vor der Misshandlung Prison Bandihrer Musikinstrumente zurück. 🙂

Auch dieser Abend wird für einige von uns wieder sehr lang.

 

 

Donnerstag
Auch diesmal ist die Wetterlage nicht so eindeutig, doch zu mindestens der Regen hält sich weitestgehend zurück, so ist alles bereit für die Parade nach Budapest.
Sie steht im Zeichen der Brustkrebsvorsorge, deshalb trägt jedes unserer Motorräder eine rosa Schleife.
Auch das ungarische Fernsehen ist kurz vor Ort und interviewed Claudia Fehrer (Präsidentin) und Emese Melicher (National Wima Representant Ungarn)

Ungar TV
Bericht ab ca. 21:05

 

 

Mit einem beindruckenden Polizeiaufgebot abgesichert starten wir unsere Fahrt nach Budapest. Und die lieben Kollegen der Motorradpolizei genießen es richtiggehend den Budapester Verkehr lahm zu legen 😉 So fahren wir mit unserer langen Motorradkolonne quer durch Budapest bist zu einem zentralen Platz, 13669746_10207202115227018_4043559623902971116_nwo wir uns versammeln und unsere Spende für die ungarische Brustkrebsvorsorge überreichen.

Auch zurück geht es im selben Konvoi.
Na, die Budapester Autofahrer werden sich an diesen Tag ganz sicher (mit Schaudern) erinnern.

 

 

 

 

 

Um ca. 3 Uhr sind wir wieder zurück und wir kümmern uns um unser Mittagessen. Am Abend findet für die nationalen WIMA Repräsentantinnen das Wima Präsidentinnendinner statt. Naja, viel Arbeit, viel Ehr. Was dort besprochen wurde ist natürlich streng geheim, daher kann hier auch der Inhalt nicht wiedergegeben werden. 😉
Präsidentinnen Dinner

Danach gibt es wieder Party im Festzelt, und auch diesmal ist die Nacht wieder sehr kurz.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Freitag
Budapest, waren wir da nicht schon gestern?
Jein, weil wir vor lauter Polizisten ja fast nichts von der Stadt gesehen haben 😉 , besteht heute die Möglichkeit das alles per Bus und Boot nachzuholen.
So brechen wir in mehrere Autobusse gepfercht nach Budapest auf, werden durch halb Budapest mit einer sehr gesprächigen Fremdenführerin chauffiert, dann in ein Boot verladen, dass uns auch die Donauseite von Budapest näher bringt,
Budapest1
und danach wieder in den Bus gestopft. Es ist heiß, fast keine Zeit irgendwo zwischendurch ess- und trinkbares zu bekommen, so sind wir froh, trotz der vielen tollen Ansichten der Stadt, als wir ins Camp zurückkommen und dort unsere Lebensgeister wieder aufleben.

Ich bin mittlerweile auch eingetroffen, und habe mich schon mal mit den Wollläusen und Ohrenschlürfer im Zelt bekannt gemacht 😉 und auch die Gunst des leeren Pools genutzt um mich abzukühlen, den es ist wieder einmal ein sehr heißer Tag.

Da alle relativ spät von der Ausflugstour zurückgekommen sind, fehlt uns fast die Zeit uns hübsch zu machen und für das Abschlussdinner umzuziehen. Da aber alle anderen offensichtlich das gleiche Problem haben, finden wir im Festzelt wieder unseren Lieblingstisch (weit weg von den Lautsprechern) und nehmen ihn gleich in Beschlag.

Es folgen nun die Abschlussreden, mit den Ehrungen und den Gratulationen für die Veranstalter. Auch die Gastgeschenke werden überreicht. Und wir werden so langsam richtig hungrig. 😉
Eine Auflockerung bietet das Teaser Video von Wima Estland, dass mit cooler Musik untermalt ist und uns Jäneda (Joohneeda ausgesprochen 😉 , den Ort der Rally in 2017) näher bringt.

http://youtu.be/sXacQMzEhxs

 

TischschmuckIMG_20160715_183732562Endlich eröffnet Emese das Buffet und sehr schnell bildet sich eine lange Schlange. Und wir werden nicht enttäuscht. Die Auswahl und die Menge sind absolut prächtig!

Aber es werden alle satt, seeehhrr satt.
So sind wir richtig dankbar, als die Musik kommt und wir uns auch der Disco hingeben können. Die Bewegung ist nach dem langen Tag mit Sitzen und Essen ein willkommener Ausgleich. Ein wunderschöner Sonnenuntergang beschert eine wunderschön melancholische Stimmung, die sehr gut zum heutigen Abendmotto passt.
Sonnenuntergang

Immerhin geht eine wunderbare, inspirierende und unterhaltsame Woche nun zu Ende, und wir werden ein Jahr warten müssen, um viele der (neu) gewonnenen Freundinnen wieder zu sehen.
Im Hinblick auf die morgige Abreise gehen wir diesmal schon zeitiger schlafen, um Mitternacht sind wir alle mit dem Zähneputzen fertig.
Gute Nacht Anneliese, schlaf gut Su, gute Nacht Birgit, schlaf gut Chris, gute Nacht Berti, gute Nacht Renate, schlaf gut Michaela, gute Nacht Lily, …… :-0

 

 

 

Samstag
Oi, es hat in der Nacht begonnen zu regnen. Was als harmonisches Klopfen auf der Zeltplane begonnen hat, ist mittlerweile zu einem richtigen Regen geworden, und die Wolken am Horizont verheißen nichts Gutes.

Wir frühstücken dennoch in Ruhe, packen unsere restlichen Sachen und die nassen Zelte zusammen. Und verstauen diese auf unseren Motorrädern.

Birgit und Lily sind die ersten die mit dem Transporter aufbrechen (Kunststück, bei dem Platz!)
Danach bricht die Kerntruppe für die Fahrt nach Wien auf. Su, Michaela, Berti und Renate;

sie haben das Problem aller nach Norden abfahrender Wima Gruppen: Regen, starker Wind, noch mehr Regen.
Gott sei Dank kommen sie alle heil nach Hause.

Anneliese wartet noch auf ihren Mann und ich, da ich für den ersten Teil die gleiche Strecke habe, warte ebenfalls.
Erst um 12:00 ist auch Michi da (der Regen und die Grenze waren einfach die Hölle) und damit bricht auch unsere Gruppe auf nach Westen, in Richtung Szombathely.
Die einen um dann weiter in den sonnigen Süden zum Urlauben zu fahren, ich, um am Panonniaring ein erstes Ringtraining zu machen, ich bekomme wohl nie genug!!!
Auf jeden Fall verläuft die Fahrt ebenfalls kühl (12°) und sehr nass, auch der Seitenwind ist ein stetiger Begleiter und so sind wir  froh, als wir uns nach 5 Stunden dem Ziel langsam nähern. In Jánosháza trennen sich dann die Wege.
Gut, wenn auch triefend nass, sind auch wir schlussendlich an unserem Ziel angekommen.

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Aber das ist wieder eine andere Geschichte

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Wima Rally 2016 Ungarn

After the arrival at the Rally and me returning from Hungary, I tried as much as possible to keep updated on news and events, as well as pictures from the Rally. Thanks to my kind Wima friends, and WhatsApp 😉
From this perspective, I will try to write this report, despite my absence. (Naturally approved by our whole week participants)

Monday was registration and get to know, get in touch day. The first, and only one, weak spot of this week surfaced at the breakfast buffet: coffee was a rare and precious good for the whole time. But fortunately, Elsbeth, our Swiss friend, managed to put a smile on our faces, thanks to her own-brewed coffee that she kindly offered to us.

During the day, all participants arrived and settled down on the camping ground and bungalows, and then registered with the “Wima Office” on site. As a gift all received a full bag with T-Shirt, chain spray, visor cleaning fluid, folders about Esztergom and Hungary and 2 small sacks of paprika powder – spicy)
Welcome paket
The weather was hot, so the swimming pool was well used to get some refreshment.
In the meantime Lily and Birgit arrived with their van, and erected their tipi in the gap of our tent circle, so now our camp was fully established.
Anneliese was staying in the bungalows as accommodation.
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Heidi, Manuela and Simone, our German “Wima-Austria branch” also arrived and pitched their tents in one of the many german corners of the camping ground.

In the evening hours, we were all invited to the welcome dinner, and our experience showed that Hungarians are real gourmets and gourmands as well.
The food was really good and the portions available were huge.

But our Hungarian colleagues know what’s necessary to compensate the food. IMG-20160714-WA0001 The evenening and the night ended with music and disco sound. J

 

 

Tuesday
Naturally, we woke up late, but an irresistible smell wandered over the camp site. It was like wood coal and barbecue and so we were attracted by the smell and ended up around this huge Ox roast-
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Jep, this week will not be the best for vegetarians 😉

But, there is another kind of distraction.
The tree within our tent circle seemeds to host a million Mealy bugs. And now, unfortunately, they decided to leave the tree and enter our tents.
They were all over the luggage, in every gap, brrrr.

We fought back with insecticide and this helped a lot, but still they were falling. :-/

The afternoon was well spent with the pool and party, and so the night was a little bit longer then the last one.

 

 

 

Wednesday
Its Rally day!
Over the night it rained heavily. Our bikes’ side stands had sunk into the soft ground and were falling over. Berti’s bike even droppped on to her tent, but it could have been worse with her lying at that spot and rain poored into the tent, and her boots were now filled up to the top.
No big damage to the bikes though, only one mirror on Berti’s bike was bent, but still worked.
After this adventurous night the rally started in the morning and some clouds were still in the sky, so we went prepared for the worst.
But, the day got quite a pleasant twist. The rally was carefully prepared and so we get to know the surroundings of Esztergom.
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The rally ended at the local HQ of the Hungarian Police (Rendörség).
As a remembrance to killed motorcycle riders  , Wima representatives placed a wreath at the site.
Kranzniederlegung Rendörseg

After the ceremony we headed back to camp where we recovered from the challenges of the rally, because the evening challenge is quite as tough.
The prison band gives a live concert at the main tent and the vibes are hot and high. They even treated their music instruments in a really bad manner. 😉
Prison Band
And so, this evening ended, for some of us, really late too.

 

 

 

 

Thursday
In the morning, it was quite the same situation as yesterday. The clouds were thick, but it’s only raining occasionally and feeble.
So we started for our parade to Budapest, the capital of Hungary. As our parade was under the auspices of the breast cancer prevention organisation, we all carried a pink ribbon. One Hungarian tv station was also present and they are interviewed Claudia Fehrer (our international president) and Emese Melicher (The national Hungarian president)
Ungar TV
Report from 21:05 minutes

 

 

 

Guarded by a really impressive police escort the large column of motorbikes set in motion and we headed to Budapest. Our police colleagues did a very good job in guiding us through half of Budapest until we arrived to a central square, where the campaigns donations were handed over to the responsible Hungarian representatives.
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After the ceremony we headed back to Esztergom, always surrounded by Hungarian police officers on bikes. I think, the Budapest car drivers will remember this day with some horror 😉

We were back at the camp in the late afternoon, and so we tried to get some food and something to drink.

 

 

 

 

In the evening there was the Wima president’s dinner for the national Wima presidents, where they discuss national and international issues, which are more or less strictly confidential, so we cannot post them here in public. 😉
Präsidentinnen Dinner

The dinner was followed with the occasional night pleasure: Disco, and as always the night is too short .

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Friday
Budapest, wait weren’t we there yesterday?
Kind of, but as we were surrounded by so many police bikes, we hadn’t the possibility to check out the city, itself. 😉
So we crammed together in a few busses to Budapest, there we got a lot of information from the guide, shortly afterward we were transferred to a boat on the river Danube, to visit the riverside as well. And, afterwards back into the bus for further rounds through Budapest.
Budapest1
It was hot and there was no time to consume some drinks, or to eat a snack, so we were really glad when we arrived back in the camp in the late afternoon to revive our spirits.

I had arrived in the meantime and already got aquainted with the Mealy bugs and their accompanying earwigs 😉 and I tested the pool, as it was a hot day.

As the others arrived late, there was not enough time to freshen up and pretty ourselves.
All others do had the same problem, as nobody was at the main tent. So we easily sat at our favourite table (as far as possible away from the loudspeakers) once again.

Then the whole ceremony started, all the official announcements, the thanks to our hosts (Wima Hungary) and the introduction video from Wima Estonia for the Rally 2017 in Jäneda (pronounced Joohnada, or so 😉 ) is shown.

 

http://youtu.be/sXacQMzEhxs
This all lasted a long time, and we were really hungry now.

Finally Emese announced that the buffet is open and the queue started to grow.

But, as always, there was enough for all of us and we got fed more than enough. The selection was fabulous
And it all tasted excellent!
TischschmuckIMG_20160715_183732562

Luckily the disco started and we were glad to do some moves, after all the sitting in the bus and the heavy food load J

A colourful sun set finished the day as night fells in.
Sonnenuntergang

It fitted very well to the melancholic mood we were all in, as a wonderful, inspiring and entertaining week was now over, and we will have to wait a year, to meet again.

Due our early departure in the morning we went to bed early. At midnight we all had finished our bed time routine.
Good night Anneliese, sleep well Su, Good night Birgit, sleep well Chris, Good night Berti, Good night Renate, sleep well Michaela, Good night Lily, …… :-0

 

 

 

 

Saturday
Ouch, rain started to poor down during the night. It started with a harmonic rhythm, but now it was heavy rain and the dark clouds to the north were not looking promising.
Nevertheless we enjoy our last breakfast, then all paniers are packed up, and the wet tents are folded and mounted on the bikes to.

Birgit and Lily are the fastest, no wonder, as the can use the whole space of their bus. They kindly offer to take the bigger parts with them. And soon after they are leaving the camp.

They are followed by Su, Michaela, Berti and Renate, this group is heading back to Vienna

They are facing heavy rain and strong wind, as all Wima groups heading north.
Thank gods, they all arrived safely.

Anneliese was still waiting for her partner and so did I too, as I will join them on the first part of their holiday journey.
Finally, at 12 pm, Michi arrived at the camp (Border controls and weather were really bad) and so we start into the west in direction to Szombathely.
Anneliese will then proceed further to Slovenia for Holidays, I to the Pannonia Race Circuit for my first race training – as it seems, I cannot get enough of riding!!!!
This tour is quite uncomfortable too, 12° temperature, heavy rain and strong side winds are accompanying us over 5 hours the whole way. We are glad as the we approach our tragets. In Jánosháza we parted and proceed on the final section of our day’s trip.
Finally, we arrive wet but without any harm at ourdesignated targets.
IMG_20160716_181004227 But that is quite another story 😉

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