Ride4Hope

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Am 25.9. veranstalteten die Kärntner Kradreiter  den ersten Ride4Hope in Österreich zu Gunsten der Kinderkrebshilfe.

Wer war dabei? Natürlich ich! Ich hatte natürlich mein WIMA T-Shirt an, im Falle von Charity ein Muss.

Ich traf mich mit Olpo (aus dem 1000PS Forum) um 8 Uhr früh in Purkersdorf. Bescheidene 7-8° luden zum dezenten Frösteln ein. 😉

Olpo war mit seiner Big Enduro angereist, für die geplanten 1,5 km Steinwandklamm, sicher besser gerüstet als meine Versys …

Nach dem sonst niemand erschien, brachen wir bald auf, um via Grub, Mayerling, Weissenbach, Steinwandklamm, Pernitz, Klostertal, Semmering, Pfaffensattel (gerollsplittet) Richtung Birkfeld zu fahren. Eine wunderbare Strecke mit einzigartiger Szenerie und Straßen!

Dort machte aber leider der Vergaser der Enduro mucken, ähnlich wie bei meiner  Baustelle vor langer, langer Zeit.

Olpo blieb daher zurück, um das halbe Motorrad zu zerlegen, während ich solo (aber mit dem Spendenbeutel)  die Fahrt via Birkfeld, Straßegg weiter fortsetzte, um, trotz Feuerwehr und Kameradschaftsbund Aufmarsch, img_20160925_114225

noch rechtzeitig in Bruck/Mur anzukommen.

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Dort traf ich auch auf Martin (von der 1000PS Woche) und eine schon ansehnliche Menge an Motorrädern.

Ich lieferte gleich die Spenden aus Wien ab und erklärte auch, warum Olpo nicht mitgekommen war.  🙁

Die Sonne schien heiß herunter und so zogen wir uns alle an die Cafe Bar zurück und vertrieben uns die Zeit bis zum Aufbruch mit Plaudern.

Als wir schon eine Weile dort verbracht hatten, kam auch Olpo an uns vorbei.

Er hatte tatsächlich neben der Landstraße den Tank abgebaut, Vergaser zerlegt und gereinigt, sowie (da sowieso schon alles abgebaut war) auch gleich die Ventile nachgestellt. Genial!

Und so brachen wir gemeinsam mit dem langen und bunten Konvoi nach Leoben auf, wo die Übergabe der gesammelten Euros an die Kinderkrebshilfe stattfand.

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Es wurde uns durch einen Vertreter der Kinderkrebshilfe eindrucksvoll geschildert wie wertvoll unser Beitrag doch ist und das wir gerne auch nächstes Jahr wieder so eine Veranstaltung durchführen können.  Der Vertreter der Kradreiter hat das bekräftigt und auch die Hoffung ausgesprochen, dass im nächsten Jahr noch mehr Fahrer, aus noch mehr Bundesländern (6 BL waren verteten!)  anreisen. Mehr dazu hier
Danach zogen wir uns in das Zentrum von Leoben zurück, wo gerade das Stadtfest über die Bühne ging.

Schlussendlich mußten wir den zu erwartenten Rückreiseaufwand in Betracht ziehen und so trennten sich unsere Wege von martin und Olpo und ich brachen auf, um nun unsere Route, mit kleinen Unterschieden, nun in die andere Richtung zurück zu fahren.

img_20160925_192236Um 19:00 trennten wir uns vor Auhof, und um 19:30 war auch ich zu Hause.

EIn 12 Stunden Motorrad Tag war damit zu Ende, 10 Stunden davon habe ich beim Fahren durch Kurven verbracht!

Morgen ist Panonnia Ring angesagt!

 

4 Kommentare

  1. Liebe Versya, nachdem ich bereits mehrere Male erfolglos versucht habe über das WIMA Kontaktformular eine Anfrage zu senden, wende ich mich an Dich. Nachdem Du ja schon 2016 dabei warst und ich Deinen Reisebericht ungefragt verlinkt habe, möchte ich bei WIMA Austria anfragen ob Ihr den Ride4Hope auch symbolisch mit der Platzierung des WIMA Logos unterstützen möchtet. Wenn ja, schickt mir einfach Euer Logo und ich platziere und verlinke es dann auf der Ride4Hope Seite.
    Bleib xund und imma im Såttl
    Hannes

    1. Hallo Hannes,
      ich habe das an die Chefin bei Wima weitergeleitet.

      Das mit dem verlinken ist sicher kein Problem!
      Ebenfalls immer eine Handbreit Asphalt unter dem Reifen.
      Versya

  2. Aha !! Jetzt werde ich neben meinem berüchtigten Ruf an Kleinigkeiten obsessiv selbst rumzuschrauben zu müssen auf einer Webseite mit Schieflage namentlich verbloggt und dadurch berühmt werden – na das kann ein Jahr werden … wobei ich, eine andere Deiner Aussagen ansprechend, der Meinung bin, 10 Stunden Kurven auf dem Motorrad sind erstens ein gutes Aufwärmtraining für einen Ringtag und passen ausgezeichnet zu einem schrägen Leben … oder etwa nicht ;-?
    Was die Schotterpassage betrifft: es wäre mir nicht aufgefallen, daß Du ebenda einmal abgerissen wärest – eher hab‘ ich Dich fallweise durch meinen etwas eigenartigen Stil mit Sumo-Patsch’n auf Rollgrund aufgehalten, kommt mir vor … das wiederum mag an der Neigung der Versys liegen, einer Sumo den Arsch zu versohlen – oder an Dir … 😉

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