Heiß und Nass

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Ein wunderbar heißer Tag, wohl mein einziger Urlaubstag in diesem Sommer, also wollte ich unbedingt eine Runde mit der EXC drehen.
Es war drückend heiß und schwül, als wir die Motorräder aus der Garage holten.
Gleich beim Fahren über die Rampe fiel mir auf, dass mein Hinterreifen keine Luft mehr hatte. Nein, bitte nicht ! 🙁
Mir war klar, dass ich das Getriebeöl erneuern wollte, da mit dem aktuellen Öl die Schaltung viel zu hakelig war, aber das nun auch noch?

IMG_20160630_181152390Während das Öl auslief wurde die Maschine aufgebockt und das Hinterrad ausgebaut. Schon beim Abschrauben der Ventilkappe war klar, was der Fehler war.

K.a. wie das passieren konnte, immerhin bin ich das letzte Mal doch ganz normal nach Hause gekommen?
Gott sei Dank hatte ich einen Reserveschlauch auf Lager (EBR sei Dank), also Mantel abmontieren, Schlauch wechseln, Mantel wieder montieren, Luftdruck erneuern und Reifen montieren, passt. Ich werde immer schneller 🙂

TransoilDas alte Öl war mittlerweile komplett ausgelaufen und damit konnte ich das neue Öl auch gleich nachfüllen. Meine Suche hatte mich auf das Motul Transoil gebracht, alternativ wäre auch, das Motorex

Top Speed eine Variante gewesen.

Style: "Neutral"

Auch das war damit gleich erledigt und, mittlerweile schon schweißgebadet kam noch die Startprozedur, aber siehe da auf den zweiten Kick – sie stand ja nun auch schon lange in der Sonne  😉 – sprang sie auch  schon an.

IMG_20160630_163233093_HDRNoch schnell auch die abgerissene Schnalle inkl.  Fixierteil am Stiefel befestigt und es konnte los gehen.  Endlich!IMG_20160630_103727559

 

 

 

 

 

 

 

Die Anfahrt war unspektakulär, das Gelände mittlerweile, auch  durch den vielen Regen, schon saftig grün verwachsen.

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IMG_20160630_171505886_HDRSo fuhren wir eine gute Stunde das Gelände in jede Richtung ab, doch dann zeigten sich erste Regenwolken, die wir jedoch ignorierten, am Horizont.
Das rächte sich fürchterlich. Wir wurden nass, sehr nass. zusätzlich mischten sich ganz kleine Hagelkörner dazu, die beim Fahren – wir hatten nur die Mesh Protektoren an – richtig stachen, autsch.

So fuhren wir im Starkregen relativ langsam nach Hause, wo wir unsere Stiefel ausleerten und das Gewand zum Trocknen aufhingen.

Es war aber trotzdem eine erfolgreiche Runde, alle Herausforderungen gemeistert udn am Schluss sogarn noch eine Abkühlung bekommen, perfekt!  🙂

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